Hans A. Muth
Denken, planen und gestalten
Der Wipperau-Kurier im Gespräch mit Hans A. Muth, einem der einflussreichsten und bekanntesten deutschen Industriedesigner, insbesondere im Bereich der Automobil- und Motorradindustrie. Er prägte mit seinen Entwürfen eine ganze Ära und setzte Maßstäbe, die bis heute nachwirken. Zu seinen Meisterwerken gehören die BMW R90S, die Suzuki Katana und das Cockpit sowie Interieur des ersten 3er BMW, das neue Maßstäbe in Sachen Design und Ergonomie setzte. Im Interview gewährt er spannende Einblicke in seine kreative Arbeit und spricht über E-Mobilität und seine Sicht auf die Zukunft des Fahrzeugdesigns.

Hans A. Muth auf der BMW R90 S – das Superbike der 1970er-Jahre gilt heute als Ikone des Motorrad-Designs. – Foto: MuthWipperau-Kurier:
Herr Muth, Sie sind einer der prägendsten Industriedesigner Deutschlands und Europas und haben international Maßstäbe gesetzt. Dabei liegen Ihre Wurzeln in der optischen Industrie Rathenows. Welche unternehmerischen Aktivitäten gab es in Ihrer Familie – und haben diese Ihre Karriere als Designer beeinflusst?
Hans A. Muth: Die Familie Muth war sehr eng mit der Firma NITSCHE & GÜNTHER Optische Werke, Rathenow verbunden, die vor dem Zweiten Weltkrieg zu den international führenden Herstellern von Brillen gehörte. Mein Vater war Mitinhaber und Vorstandsmitglied des Unternehmens. Dies war ein wichtiger Teil meines Lebens, beeinflusste mich thematisch jedoch nicht sonderlich in Bezug auf meinen späteren Beruf.
Welche Erinnerungen haben Sie an das Kriegsende in Rathenow?
Das Kriegsende bedeutete für mich das abrupte Ende meiner umsorgten, wohlbehüteten Kindheit. Meine Mutter wurde vor meinen Augen von russischen Soldaten erschossen, mein Vater war in russischer Gefangenschaft. Das Haus meiner Eltern und das meiner Großeltern brannten zum Kriegsende ab. Mit neuneinhalb Jahren musste ich plötzlich die Verantwortung für meine vier Jahre jüngere Schwester übernehmen. Diese Umstände ließen mich früh erwachsen werden und lehrten mich die Bedeutung von Disziplin. Diese Zeit prägte mich nachhaltig in Bezug auf die Bedeutung von Werten. Diese Erfahrungen bildeten die Grundlage für meine weitere Entwicklung, meine Karriere und mein gesamtes Leben.
Ihr Großvater, Adolf-Gustaf von Loewe, war in den Pionierjahren der Automobilindustrie ein angesehener Ingenieur und Entwickler. Inwiefern hat sein Wirken Ihre eigene Laufbahn als Designer geprägt und welche Erinnerungen haben Sie an ihn?
Wenn er uns in der Zeit vor dem Krieg zu Hause besuchte, nahm er mich auf seinen Schoß und zeichnete mit mir Autos, vornehmlich BUGATTIs vom Typ 35 in Seitenansicht. Von ihm habe ich wohl die automobilen Gene geerbt, die sich bei ihm als Konstrukteur der Automobilhersteller PANHARD & LEVASSOR, SELVE und AUTO-UNION für den Typ WANDERER gebildet hatten. Das sind Namen, die früher einen großen Klang hatten, aber heute vielen Menschen gar nichts mehr sagen. Neben seiner Arbeit als Konstrukteur war er auch als Dozent für Kraftfahrzeug-Technik an der TH-Aachen tätig und Autor des Buches „Der Automobilmotor“. Auch er war vielseitig begabt, zum Beispiel entwickelte er als Grafiker und Künstler für die Zeitschrift „Der Motor“ zahlreiche Titelblätter. Er war somit intuitiv für mich in seiner kreativ gelebten „Automanie“ einfach DAS Vorbild. Das bestätigte sich, als ich in den 1950er-Jahren die Titelblätter für die „Auto, Motor und Sport“ zeichnete, wie er es zuvor für den Vorgänger dieses Magazins „Der Motor“ getan hatte.

A. G. von Loewe mit seiner Frau und einem zeittypischen Eisbär-Maskottchen – der Fahrzeug-Ingenieur, Automobilenthusiast und Bugatti-Liebhaber weckte früh die Begeisterung seines Enkels Hans A. Muth für Fahrzeugdesign.

Links ist Hans A. Muth 1971 in seinem neuen Büro bei BMW zu sehen. Hier sollten all die zukunftsweisenden Design-Ikonen entstehen, für die er weltweite Bekanntheit erlangte. In der Mitte präsentiert sich der visionäre Ford Urban Commuter ‚Berliner‘ – ein elektrogetriebenes Kleinwagenkonzept der 1960er – während rechts das bahnbrechende, fahrerorientierte Cockpit des ersten BMW 3er zu sehen ist. Beide Projekte unterstreichen Hans A. Muths Innovationsgeist. – Foto: Muth
Sie begannen Ihre berufliche Laufbahn als Werkzeugmacher. Bei welchem Unternehmen haben Sie gelernt und wie hat diese Ausbildung Ihre spätere Karriere beeinflusst?
Nach Schulabschluss mit dem Einjährigen begann ich – dem Wunsch meines Vaters folgend – eine Ausbildung zum Werkzeugmacher in der Lehrwerkstatt der Industrie- und Handelskammer Solingen mit anschließendem Praktikum in der optischen Firma meines Vaters NITSCHE & GÜNTHER, die sich in Solingen wieder neu etabliert hatte. Da meine Neigungen jedoch eher dem Auto und dem Motorrad und nicht der Brille galten, strebte ich eine Tätigkeit in der Automobilindustrie an. Mein Vater akzeptierte diese Neigung und ließ mich die Werkkunst-Schule in Wuppertal mit den Fachdisziplinen Design und Grafik besuchen. Doch diese Ausbildung forderte mich nicht entsprechend und so mietete ich mir in der Firma des Vaters meines Freundes einen kleinen Raum und setzte dort autodidaktisch meine Ausbildung gezielt in Richtung Design mit Schwerpunkt Automobil fort. Meine eigenen Entwürfe von Mercedes-Sportwagen, die in der „Motor-Revue“ veröffentlicht wurden, verschafften mir eine Einladung von Professor Karl Wilfert, Leiter der Karosserieentwicklung bei Mercedes-Benz und damit Chefdesigner des Unternehmens. Er bot mir eine Anstellung als Stilist an, die ich aber – weil ich mich zu jung dafür fühlte – ablehnte. Stattdessen nahm ich ein Angebot für die Illustrationen von Katalogen an. Das führte zu weiterem Inter‧esse in der Automobilindustrie, das mich bewog, nach Stuttgart zu ziehen. Dort begann ich in einem eigenen Studio, Aufträge für die Marken Porsche, Opel und NSU anzunehmen und umzusetzen. Auch die Vereinigten Motor-Verlage in Stuttgart zeigten Interesse an einer freien Mitarbeit zu Beiträgen für die „Auto, Motor und Sport“ (AMS) und die „Motor Revue“. Ich erstellte im Rahmen dieser Zusammenarbeit auch zwei Bildmappen mit dem Titel „Die klassischen Wagen der 30er Jahre“ und „Berühmte Rennwagen“. Aus diesen Mappen hat der Verlag zahlreiche Entwürfe veröffentlicht – wie auch die Gestaltung der AMS-Titelbilder. Aus dieser Arbeit heraus festigte sich mein Ziel, als Designer mit Schwerpunkt auf Automobile tätig zu werden.
Mein Entwurf zu einem speziellen Mustang-Projekt eines in Deutschland lebenden Amerikaners führte zu einer – durch FORD USA – empfohlenen Einladung von FORD Deutschland mit einem Angebot, dort als 1. Designer tätig zu werden. Ein Angebot, das ich diesmal annahm.
Was waren Ihre Aufgaben bei Ford und wie verlief der Weg von Köln zu BMW nach München?
Anfang Mai 1965 begann ich bei den FORD-Werken in Köln als 1. Designer. Mein erstes Projekt war der ESCORT. Mittlerweile ein Designklassiker und heute noch vielen als „Hundeknochen“ bekannt. Hierzu wurde ich mit einer Modelleurs-Crew nach Dunton zu FORD GB gesandt. Im darauffolgenden Jahr durchlief ich in Dearborn/Michigan im Design-Center von FORD USA alle Studios und wurde nach meiner Rückkehr im Dezember 1966 zum Design-Executive für Advanced- und Pre-Program Interior-Design – mit Standort in Dunton/GB – ernannt. Meine Projekte dort umfassten den ESCORT, CONSUL, GRANADA, CAPRI sowie auch den ersten e-angetriebenen URBAN-Commuter „Berliner“.
Ford arbeitete damals an einem E-Auto?
Ja, wir arbeiteten damals, Mitte der 1960er-Jahre, bei Ford an einem Konzept für ein kleines E-Auto. Das war ein spannendes Projekt und das Ergebnis war ein zukunftsweisendes Stadtautomobil. Wenn ich den ersten Smart von Daimler-Benz betrachte, fühle ich mich immer an das Design dieses fortschrittlichen Fahrzeugs erinnert.
Im Frühjahr 1971 wechselte ich von Ford zur BMW AG nach München. Hier wurde ich Chef-Designer für die Entwicklung des Interieurs und kurz danach auch verantwortlich für das Motorrad-Design – motiviert durch die Entscheidung bei BMW, das Motorrad-Geschäft weiterzuführen und zu beleben. Am Interieur hat mich besonders interessiert, wie das Fahrzeug aus dem Inneren wahrgenommen wird und wie sich ergonomische Aspekte so gestalten lassen, dass Fahrerin und Fahrer sich intuitiv zurechtfinden und als zentrales Element des Fahrzeugs fühlen.

Oben: Die BMW R80 G/S – eine Geländemaschine, die zum Kult wurde und ein völlig neues Marktsegment schuf. Mitte: BMW GS 800 Signature Edition. Diese Kleinserie wird nach den Originalplänen von Hans A. Muth gebaut. Unten: Erste Konzept-Skizze der BMW R65 LS.Sie haben an zahlreichen Produkten und Fahrzeugen mitgewirkt. Welches Fahrzeug, das Sie entworfen haben, bedeutet Ihnen heute am meisten?
Da könnte ich zahlreiche Projekte nennen, aber besonders wichtig ist mir die Studie zum Cockpit des BMW Turbo, bei dem ich mich konsequent am Piloten – also dem Fahrer – orientiert habe. Diese Studie ging fast eins zu eins in Serie und bildete die Grundlage des Innenraumkonzepts für den neuen 3er BMW und das 6er Coupé. Bei den Motorrädern liegen mir die BMW-Modelle der R90 S und R100 RS – mittlerweile alles Design-Ikonen – ganz besonders am Herzen.
Als BMW im Jahr 1973 die R90 S präsentierte, hatten wir ein Superbike erschaffen, das neue Maßstäbe setzte und in der Motorradwelt einschlug wie ein Paukenschlag. Außerdem entwickelte ich damals das Gesamt-Designkonzept für die legendäre G/S-Reihe. Für Suzuki-Motor Corp. habe ich die berühmten KATANA-Modelle 650 und 1100 S entworfen. Auch das Design des Hubschraubers BK 117 stammt aus meiner Feder, ein Gemeinschaftsprojekt für MBB und Kawasaki.
Sie haben im Laufe Ihrer Karriere viele bekannte Design-Kollegen kennengelernt und mit einigen zusammengearbeitet. Wer hat Sie besonders inspiriert? Gab es Vorbilder?
Neben meinem Großvater Adolf-Gustaf von Loewe war es der Industrial Designer Raymond Loewy, der mich durch sein Buch „Hässlichkeit verkauft sich schlecht“ sehr beeinflusst hat. Aber auch William „Bill“ Mitchell, der charismatische Vice President Design bei GMC, wie sein Kollege bei FORD Motor Corp./USA Gene Bordinat, Michael Mauer bei PORSCHE und – Ex-RENAULT – Patrick Le Quément waren Vorbilder für mich. Sie alle erkannten, dass das Design eines Autos auf einer Gesamt-Konzeption basieren muss und eine entsprechende Produkt-Philosophie und nachvollziehbare Botschaft benötigt. Aber auch künstlerische Persönlichkeiten und ihre Werke, wie Sir Simon Rattle und Leonard Bernstein, haben mich beeinflusst – nicht zu vergessen Ettore Bugatti!
Welcher Philosophie folgen Sie mit Ihrer Arbeit, was ist Ihnen beim Gestalten von Fahrzeugen und deren Innenräumen wichtig?
Meine Design-Beiträge basieren stets auf einer fundierten Gesamt-Konzeption und folgen den von mir erstellten Arbeits-Formeln, von denen eine die WIN-Formel ist. Sie steht dafür, in der gestalterischen Arbeit stets wahrnehmend, interessiert und neugierig zu bleiben. In der Konsequenz ist darauf mein Denken, Planen und Gestalten ausgelegt. In meiner Kreativität folge ich der imaginären Intuition mit der Zielsetzung, eine funktionale Ästhetik zu schaffen, ich nenne das function meets beauty, wozu neben der ergonomischen auch die Gestaltung mit Farbe zählt. Bei der Entwicklung von Motorrädern ist es die physische Integration, also das Zusammenspiel von Mann und Maschine, das ich mit dem Begriff des Zentauren, der mythologischen Mann-Pferd-Figur, verdeutliche.

Vom Entwurf zur Realität: Links die Skizze der BMW R90s, im Bild rechts das Original – fast 100 Prozent identisch und ein Beweis für Muths präzise Entwürfe, die sich – im Gegensatz zu den oft technisch unrealistischen Entwürfen anderer Designer – problemlos produzieren lassen.
Karl Lagerfeld schätzte das Design des Mercedes 190 SL und des Renault 5. Welches Fahrzeug, das nicht von Ihnen entworfen wurde, bewundern Sie besonders?
Für mich beginnt eine solche Aufzählung mit dem VW Käfer und setzt sich mit dem Citroen 2CV (Ente), dem MINI sowie dem RENAULT R5 fort. Aber natürlich zählen auch der Mercedes 300 SL (Flügeltürer), der BMW 507, der Lancia Aurelia GT und der unsterbliche MORGAN plus 8 dazu. Bei den Motorrädern gehören die MV-AGUSTA 750 S und die NSU Fox zu meinen Favoriten.
Die europäische Automobilindustrie befindet sich gegenwärtig in einer Krise, die besonders die deutschen Hersteller hart trifft. Wie beurteilen Sie diese Situation und welche Rolle spielt dabei der Übergang zur Elektromobilität?
Wie schon erwähnt, habe ich mich schon vor fast 60 Jahren bei Ford mit dem Thema E-Mobilität beschäftigt. Im Jahr 2009 habe ich mich erneut intensiv mit einem modernen Elektro‧antriebssystem auseinander‧gesetzt – im Rahmen des Inter-Urban-Roadster-Projekts HAI-E3. Dieses wurde im Oktober 2009 auf der eCarTec-Messe in München der Öffentlichkeit präsentiert. Die Arbeit an diesem Projekt konfrontierte mich auch direkt mit den Konsequenzen, die sich im E-Fahrzeugbau im Unterschied zum Bau von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ergeben. Auch glaube ich, dass die automobilen E-Beiträge – wie zum Beispiel die Modelle von BMW – bereits im Ansatz falsch positioniert waren.
Das Problem liegt am Paradigmenwechsel, der in der Entwicklung dieser neueren Automobil-Kategorie notwendig wird: Die Entwicklung von E-Autos wird jetzt von Programmierern und Elektroingenieuren und nicht wie früher vom Maschinenbauer bestimmt. Somit haben wir einen sehr unterschiedlichen Entwicklungs- wie Denkansatz.
Wie bewerten Sie aktuelle Automobildesign-Trends im Vergleich zu Ihrer Schaffenszeit? Welche Entwicklungen finden Sie heute besonders vielversprechend oder problematisch?
Aus meiner Sicht mangelt es heute an Authentizität wie auch Identität. Mir erscheint die „ver-SUV-te“ Massenware seelenlos. Im Interieur sind die Fahrzeuge verspielt und völlig überfrachtet mit elektronischen Gadgets wie Infotainments, Touchscreens, Bings und Bongs, die kein Mensch braucht. Der formale Auftritt zeigt eine Ästhetik, die in ihren Ausführungen mit den zerklüfteten Fronten und verunstalteten Seitenflächen zwar dem Bild der heutigen Zeit entspricht. Doch Design sollte in seiner formalen Aussage nicht nur den Zeitgeist reflektieren, sondern einem kulturellen Ästhetik-Faktor nachkommen und gestalterische Orientierung bieten. Außerdem fehlt mir die notwendige Identifikation mit dem Fahrzeug.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die ID-Serie von VW: Da hat man früher in Wolfsburg Ikonen wie den Käfer, den Golf oder den Scirocco erschaffen und setzt heute auf gesichtslose Fahrzeuge, die dann auch noch „ID“ heißen? Für mich ist das ein Offenbarungseid der Ideenlosigkeit!
Auch das scheinbare Taktieren und die Unentschlossenheit beim Wechsel vom Verbrenner hin zum E-Antrieb wirken sich auf das Gesamt-Erscheinungsbild der Autos aller europäischer Hersteller aus: Die Fahrzeuge sind in ihrer Gestaltung weder Fisch noch Fleisch… Ich sehe nirgendwo den Mut zu einem großen gestalterischen Wurf, der die Möglichkeiten nutzt, die das E-Auto bietet – außer vielleicht bei Renault.
Welchen Rat würden Sie jungen Designerinnen und Designern geben, die heute am Beginn ihrer Karriere stehen?
Mein Rat ist: Bildet und informiert euch universal, erwartet nichts, sondern tragt bei: aktiv engagiert wie nach meiner WIN-Formel: wahrnehmend – interessiert – neugierig. In Konsequenzen denken, planen und handeln. Ein Design-Entwurf sollte stets auf einem weitläu‧figen, durchdachten Gesamt-Konzept beruhen, mit einer entsprechenden Philosophie und Produkt-Botschaft.
DESIGN repräsentiert nicht nur das jeweilige Produkt durch seine Form und die nicht sichtbaren technischen Intelligenzen wie Kreativität, sondern zugleich auch alle Ansprüche des Herstellers zu Status, Besonderheit, Einstellung, technischen und Design-Qualitäten wie auch Tradition.
Sie haben viele Jahrzehnte lang Fahrzeuge gestaltet, Ikonen erschaffen und Generationen von Designern inspiriert – was bewegt Sie heute?
Ich befinde mich nun in der Lebensphase des Weitergebens und widme mich somit als aktiver wie betroffener Zeitzeuge dem Know-how-Transfer meiner umfangreichen und vielseitigen Erfahrungen und Erkenntnisse aus all den internationalen Design-Aktivitäten.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Muth!
Die Fragen stellte
Christian Wiechel-Kramüller.

Master of Wheels: Der Visionär zwischen Motorrädern, die sein Design-Erbe tragen. Die BMW R nineT-Modelle orientieren sich an seinen ursprünglichen Entwürfen. Auffallend: Die R nineT 100 R (links) präsentiert noch die klassische Verkleidung der R100 RS, ein Tribut an die Handschrift des Meisters.
Mythos Michel BMW
ISBN 978-3-940189-18-9
1. Auflage; Erscheinung: November 2017
Hardcover, zahlreiche Farbfotos über 100 Abbildungen
Umfang: 144 Seiten
Autor: Christian Wiechel-Kramüller
Verlag: Bahn-Media Verlag GmbH & Co. KG, Telefon: 05820 970 177 0
Im Buchhandel erhältlich oder direkt beim Verlag:
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